In meinen Bildern tummeln sich fantastische Formen und exotische Gewächse, die gleichermaßen vertraut und fremd wirken. Durch die Schaffung surrealer Bildwelten strebe ich danach, beim Betrachter eine tiefe Neugier zu wecken, indem ich eine gewisse Irritation hervorrufe. Diese Irritation soll den Betrachter anregen, in den Tiefen seines Unterbewusstseins nach verborgenen Erinnerungen an vergangene Erlebnisse oder Kindheitstage zu suchen.
Meine Kunst lädt dazu ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen, sich zu erinnern und der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Das Sonderbare und Irritierende sind dabei bewusste Elemente, die den Betrachter dazu inspirieren sollen, innezuhalten und sich den Bilddetails intensiver zu widmen.
Besonders in den Werken „Fragment 1“ und „Fragment 2“, die Teil der Serie „Eigenartige Natur“ sind, konzentriere ich mich auf das Thema der Vergänglichkeit. Diese Werke reflektieren die Bruchstücke eines einst Ganzen und offenbaren die Schönheit, die im Verfall liegt. Hier wird die Ästhetik des Vergänglichen erforscht und zelebriert, um die ephemere Natur unserer Existenz zu würdigen und zu hinterfragen.